Mitte 2019 kreuzten sich unsere Wege, als Doris auf Emmas Schicksal und unsere Facebook-Seite aufmerksam wurde und mich anschrieb.
Doris wohnt in der Nähe der wunderschönen Stadt Regensburg, ist verheiratet und hat vier Kinder – als jüngstes Kind eine wunderschöne, ganz besondere Tochter – Franzisca.
Franzi hat den Gendefekt Tuberöse Sklerose, eine seltene Erkrankung, für die es – wie bei DIPG – keine Medikamente gibt. Lediglich die Symptome werden behandelt. Auch die Forschung und die Pharmaindustrie können den Betroffenen wenig bis gar nicht helfen.
Auf ihrem persönlichen Blog Franzi´s Weg schreibt sie über ihre besondere Tochter und ihr gemeinsames Leben.
Doris hat mich seit unserem ersten Kontakt vielfach überrascht mit wunderbaren Ideen und kleinen Geschenken.
Sie bereichert mich mit ihrer Sichtweise, macht mir Mut und gibt mir unendlich Kraft.
Als Doris mir im Mai 2020 von ihrer Idee Ein Hase für Emma erzählte, war ich unfassbar gerührt.
Eine herzerwärmende Idee, die mir an diesem schweren Tag, dem ersten Muttertag ohne Emma, ein Lächeln ins Gesicht zauberte.
Doris hatte zu diesem Zeitpunkt schon große Pläne geschmiedet und dann ging es ganz schnell. In Facebook wurde ein Bericht über Emma und die Hasen-Idee geschrieben, in verschiedenen Nähgruppen nachgefragt. Innerhalb kürzester Zeit wurde der Beitrag über 500 mal geteilt.
Aus der anfänglichen Idee wurde ein großes Projekt und später auch Teil des Vereins, den wir gemeinsam gründeten.
Auf Facebook stellt Doris die Versteigerungen und Vorankündigungen ein, informiert über neu eingetroffene Hasen, über geplante Aktionen oder einem berührenden Kontakt.
Neben einer Unterstützerin meines Ziels Spenden sammeln habe ich eine Freundin gewonnen, die zusammen mit mir meine geliebte Emma unvergessen sein lässt und Emmas Vermächtnis geschaffen hat.
Danke Doris, daß du an meiner Seite bist!